E-Scooter Reifendruck – Richtig aufgepumpt unterwegs
E-Scooter
Das Wichtigste in Kürze:
Inhalt des Artikels
Der richtige Reifendruck beeinflusst nicht nur das Verhalten des E-Scooters beim Fahren, sondern auch dessen Reichweite. Die falsche Luftmenge im Reifen kann dazu führen, dass der E-Scooter unnötig viel Energie benötigt. Zudem können Unebenheiten in der Straße das Fahrverhalten beeinträchtigen, wenn der Reifendruck nicht angepasst ist.
Der richtige Reifendruck ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel dem Modell des E-Scooters und dem Körpergewicht der Person, die das Fahrzeug nutzt.
Jeder Hersteller gibt in der Regel eine Empfehlung zum optimalen Reifendruck für das jeweilige Modell an. Diese Angaben sollten unbedingt beachtet werden, um ein bestmögliches Fahrverhalten und eine maximale Reichweite des Scooters zu gewährleisten. Die Informationen zum korrekten Reifendruck stehen normalerweise in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs.
Auch in Online-Foren kann man sich über den empfohlenen E-Scooter Reifendruck informieren und Tipps von anderen E-Scooterfahrern einholen. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, dass die Informationen auch wirklich fundiert und vertrauenswürdig sind.
Der Fahrer oder die Fahrerin selbst spielen ebenfalls eine Rolle bei der Bestimmung des richtigen Reifendrucks. Das Körpergewicht der Person und mögliche Transportlasten sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um den korrekten Reifendruck zu finden.
Wie erwähnt, spielt auch das Gewicht der Nutzer eine Rolle. Für einige gängige Escooter Modelle werden folgende Empfehlungen gegeben:
Personen mit einem Gewicht zwischen 50 – 70 kg
Vorderrad 2,5 – 2,8 bar (36,2594 – 40,6106 psi)
Hinterrad 2,8 – 3,5 bar (40,6106 – 50,7632 psi)
Personen mit einem Gewicht von 100 kg
Vorderrad 3,5 -3,9 bar (50,7632 – 56,5647 psi)
Hinterrad 4,1 – 4,4 bar (59,4655 – 63,8166 psi)
Wichtig ist aber die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs zu lesen, um den optimalen Reifendruck des eigenen Elektroscooters zu kennen.
Um den Reifendruck zu überprüfen, benötigt man ein Manometer oder ein digitales Druckmessgerät. Auch elektrische Luftpumpen und Fahrradpumpen mit Anzeige zeigen den Luftdruck an. Der Druck wird in bar und oder psi angezeigt. Dabei entspricht 1 bar ≈ 14,504 psi.
Der Luftdruck im Reifen sollte regelmäßig überprüft werden, um das bestmögliche Fahrverhalten und eine maximale Reichweite des Scooters zu gewährleisten.
Um den richtigen Reifendruck zu finden, muss man den vom Hersteller empfohlenen Wert mit dem gemessenen Wert vergleichen. Ist der Druck zu niedrig, sollte der Reifen aufgepumpt werden. Ist der Druck zu hoch, sollte Luft aus dem Reifen gelassen werden. Der optimale Reifendruck findet sich, wenn er den Herstellerempfehlungen entspricht und das Fahrverhalten und der Fahrkomfort optimal sind. Der Reifendruck sollte idealerweise bei kalten Reifen gemessen werden.
Bei E-Rollern mit Luftreifen muss zunächst ein passender Schlauch besorgt werden. Zum Aufpumpen des Reifens kann man in der Regel handelsübliche Fahrradpumpen oder elektrische Kompressoren verwenden. Dabei sollte man darauf achten, den Reifen nicht zu stark aufzupumpen. Hin und wieder gibt es Probleme mit dem Anschluß der Pumpe. Hier ein Link zu einem Video, wie das Problem behoben wird.
Zunächst muss das Ventil aufgeschraubt werden und die Pumpe fest daran angebracht werden. Dann langsam den Reifen mit Luft füllen und zwischendurch regelmäßig kontrollieren, wie weit der Reifen schon aufgepumpt ist. Sobald der gewünschte Druck erreicht ist, muss das Ventil wieder zugeschraubt werden.
Empfohlen wird, den Reifendruck regelmäßig zu überprüfen, am besten einmal pro Woche. Bei längeren Fahrten oder unterschiedlichen Witterungsbedingungen kann es auch sinnvoll sein, den Druck öfter zu kontrollieren.
Eine falsche Einstellung des Reifendrucks kann zu einem unsicheren Fahrverhalten des Scooters führen, besonders auf unebenen Straßenbelägen. Durch einen zu niedrigen Reifendruck kann der Scooter ins Schlingern geraten, bei einem zu hohen Reifendruck hingegen fährt er instabil.
Ein falsch eingestellter Reifendruck kann die Lebensdauer der Reifen erheblich verkürzen. Bei einem zu niedrigen Druck nutzt sich der Reifen insgesamt schneller ab.
Wenn der Reifendruck zu hoch ist, hat dies zur Folge, dass der Reifen nur mit der Mitte der Lauffläche die Fahrbahn berührt. Dadurch verschleißt der Reifen an dieser Stelle stärker und es kommt zu einer ungleichmäßigen Abnutzung.
Ein zu niedriger oder zu hoher Reifendruck kann weitreichende Auswirkungen auf das Fahrverhalten des Scooters haben. Bei einem zu geringen Reifendruck erhöht sich der Rollwiderstand und der Elektroroller verbraucht mehr Energie und damit auch Akku. Zudem führt ein zu niedriger Reifendruck dazu, dass der Scooter nicht mehr so gut in der Spur gehalten werden kann, was das Fahrverhalten unsicher macht.
Bei einem zu hohen Reifendruck hingegen sinkt der Fahrkomfort und der E-Roller fährt instabil auf der Straße. Auch die Lebensdauer der Reifen kann durch einen falschen Reifendruck beeinflusst werden.
Je nach Modell und Auslieferung des E-Scooters kann dieser mit unterschiedlichen Reifenarten ausgeliefert werden. So unterscheidet man zwischen Schlauch- und Luftreifen, wobei E-Scooter mit Luftbereifung den Vorteil haben, dass Unebenheiten besser abgefedert werden können. Vollgummireifen könnten eine Alternative sein, haben aber den Nachteil bei schlechtem Untergrund unbequem und weniger sicher zu sein.
Auch die Größe der Reifen spielt eine Rolle bei der Bestimmung des richtigen Reifendrucks. E-Roller mit kleineren Reifen (8 Zoll oder 10 Zoll) haben in der Regel einen höheren Druck als solche mit größeren Reifen.
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